Pensionen zumindest mit Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern für Ostern nicht ausschließen. Erste Schritte in Richtung Wiedereröffnung seien gemacht worden. Es fehle jedoch eine Perspektive, wenn die Sieben-Tages-Inzidenz nicht unter 35 falle, hieß es. Es müssten konkrete Daten zur Wiedereröffnung auch für das Gastgewerbe her.
Am vergangenen Mittwoch hatte die Task-Force Wirtschaft und Tourismus, der Vertreter von Kommunen, der Landesregierung, von Arbeitgebern und auch Gewerkschaften auf dem MV-Gipfel ihre Szenarien für erste Lockerungen vorgestellt. Allerdings blieb ein konkretes Öffnungsszenario für die Tourismuswirtschaft aus, einer der wichtigsten Branchen des Landes.
In dem von der Landesregierung vage formulierten Perspektivenplan ist alles an den Inzidenzwert von 35 gekoppelt. Es ist von sogenanneten Sockelöffnungen die Rede, die für Friseure und Gartencenter ab dem 1. März gelten. Danach soll ein Phasenplan greifen, der daran angebunden ist, dass LANDESWEIT eine Sieben-Tages-Inzidenz von 35 STABIL erreicht oder unterschritten wird.
Touristische Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern können erst ab PHASE Drei wieder im Land beherbergt werden. Erst in Phase vier sollen auch Gäste von außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns wieder beherbergt werden können – wenn Sie aus Regionen mit ebenfalls niedriger Inzidenz kommen (unter 35).
Anfang März 2021 soll der MV-Gipfel wieder tagen, um vor dem Hintergrund des aktuellen Infektionsgeschehens über die Umsetzung der Ergebnisse des Bund-Länder-Gesprächs zu sprechen.